Korrekte Ausführung aller Montagearbeiten.
Die Arbeitsanweisung gilt für alle von unserem Unternehmen durchzuführenden Montagearbeiten und ist von alle Mitarbeitern zu beachten, die mit der Ausführung und/ oder Leitung von Montagearbeiten betrauten sind.

Als Hilfsmittel für Arbeitsvorbereitung und Montageleitung ist die Checkliste CH 75-2 "Montagevorbereitung" zu verwenden.

1. Sichten der Montage-Unterlagen durch den Montageleiter
2. Baustelleneinrichtung
   gem. Baustelleneinrichtungsplan in Absprache zwischen Bauherrn/ Bauleitung und Montageleitung
   Ggf. notwendige Sicherheitseinrichtungen und die erforderlichen Montagehilfsmittel (Stapler, Krane, Anschlagmittel, Messmittel, besondere Montagewerkszeuge, usw. …) müssen vor Beginn der Arbeitstätigkeiten bereitgestellt werden).
3. Materialdisposition/ -abruf
   Die Montageleitung sichtet die Stücklisten und Pläne und entscheidet welches Material wann auf der Baustelle benötigt wird. Diese Information wird formlos schriftlich (z.B. per Mail) an die Arbeitsvorbereitung weitergegeben, die eine termingerechte Anlieferung in die Wege leitet.
   Terminverschiebungen seitens der Montage sowie seitens der „Zulieferer“ (intern/ extern) sind unbedingt unverzüglich an die betroffenen Stellen bzw. Personen weiterzuleiten.

• Grundlage für die Montage sind die Montagepläne und Stücklisten.
  Besondere Montageanweisungen (z.B. Hinweise zum Umgang mit beschichteten Bauteilen o. ä.) sind zu beachten.
• Das Montagepersonal arbeitet eigenverantwortlich nach den technischen Unterlagen.
  Bei Abweichungen oder Unklarheiten ist der Montageleiter zu informieren, der in Abstimmung mit dem Auftraggeber oder dessen Bevollmächtigtem das Vorgehen abstimmt.
• Erforderliche Schweißarbeiten sind durch entsprechend qualifiziertes Personal nach den technischen Vorgaben durchzuführen und zu kontrollieren.
  Abweichungen müssen vor Beginn der Arbeit mit der SAP abgestimmt werden.
• Messungen dürfen nur mit geprüften Messmitteln durchgeführt werden.

1. Einweisung und Unterweisung der Monteure durch die Montageleitung oder (falls vereinbart) durch den SiGeKo vor Ort.
2. Entladen der angelieferten Bauteile und Materialien (mit bereitgestellten Hebe-/ Transportmitteln) durch das Montagpersonal und Zwischenlagerung auf vorgesehenem (s. Baustelleneinrichtung) Lagerplatz.
   Kontrolle der Teile auf Vollständigkeit und Unversehrtheit durch Abgleich mit Lieferschein/ Stückliste und Sichtkontrolle nach dem Abladen durch Montagepersonal und/ oder Montageleitung.
3. Kontrolle bauseitiger Vorleistungen an Hand der technischen Unterlagen (Montagepläne mit Maßeintragungen, Bauachsen, Höhenquoten, …) und Einmessen der erforderlichen Fixpunkte durch das Montagepersonal
   Größeren Abweichungen bei den Vorleistungen sind dem Montageleiter zu melden und von diesem mit Bauherr/ Bauleitung abzuklären.
4. Montage von Unterkonstruktion/ Bauteilen entsprechend den technischen Unterlagen. Befestigungsmittel für mechanische Verbindungen sind mit den vorgesehenen Anzugsmomenten zu fixieren und die Verbindungen stichprobenartig vom Montageleiter zu kontrollieren und zu dokumentieren.

1. Abarbeiten eventuell erforderliche Nacharbeiten gem. technischer Unterlagen oder Anweisung des Montageleiters.
2. Reinigung und Rückbau der Baustelle nach Vorgabe
3. Übergabe der fertig gestellten Baustelle an den Auftraggeber bzw. dessen bevollmächtigte Stellvertretung und schriftliche Bestätigung der Abnahme.
   Eventuell festgestellte Mängel werden protokolliert und vom Montagepersonal abgearbeitet wie terminiert.